Eine Gemeinde in Westschweden plant den Bau neuer Wohnungen für Frauen in der Gemeinde, bei dem die Gestaltung der Wohnungen und ihrer Umgebung einen hohen Stellenwert einnimmt. Der Beschluss, zukünftig mehr dieser Art von Unterkünften zu schaffen, ist darauf zurückzuführen, dass die Gemeinde, in Kombination mit einer wachsenden Bevölkerung, einen großen Bedarf an den bereits vorhandenen Notunterkünften festgestellt hat.
Im Inneren sollen die Wohnungen allen Grundbedürfnissen gerecht werden: Der Zugang zu Wasch-, Koch- und Schlafmöglichkeiten und zu einem Badezimmer soll vorhanden sein. Die Herausforderung besteht darin, dass alle Funktionen so platzsparend wie möglich sein sollten, damit das Projekt wirtschaftlich möglich ist. Das Design und die Auswahl der Materialien sollen auch zu einem geborgenenund sicheren Umfeld für die Bewohner beitragen.
Laut Plan soll das Gebäude mit vorgefertigten Modulen errichtet werden, um sie bei Bedarf leicht bewegen zu können. Insgesamt wird das Projekt 118 Quadratmeter mit sechs Wohnungen, von denen zwei barrierefrei zugänglich sind, einen Personalraum und einen Technikraum / Lagerraum umfassen.
Die Notunterkünfte richten sich an Menschen, denen es nicht gut geht und die Sicherheit brauchen. Viele dieser Menschen kämpfen mit Obdachlosigkeit und gegen eine schwere Sucht. Es ist sowohl ehrenwert als auch inspirierend, dass Pontarius zum Projektleiter für diesen wichtigen Auftrag ernannt worden ist.