Göteborg wird 400 Jahre alt – und feiert mit 7000 neuen Wohnungen!

Zum ersten Mal werden die Stadt Göteborg und ihre Politiker in einem Projekt mit der Wirtschaft kooperieren, um gemeinschaftlich mehr Wohnungen zu bauen – beeindruckende 7000! Bis zum 400-jährigen Bestehen von Göteborg im Jubiläumsjahr 2021 sollen die Wohnungen bezugsfertig sein. Dementsprechend hat die Initiative den Namen BoStad2021 erhalten.

Bei sechs der insgesamt 30 Teilprojekte von BoStad2021 übernimmt der Pontariuskonzern dieBau- bzw. Projektleitung. Sämtliche Projekte sind von hohen Anforderungen an soziale und wirtschaftliche Nachhaltigkeit geprägt. Lösungen, die einen nachhaltigeren Verkehr und eine bessere Zugänglichkeit aller Angebote der Stadt ermöglichen: Begrünte Innenhöfe, verbrauchernahe Erzeugung von Wärme und Strom wie Solarzellen und Erdwärme sind nur einige Beispiele, die in die Stadt integriert werden sollen. Mit anderen Worten liegt ein wichtiger Schwerpunkt darauf, Natur und Kultur zugänglich zu machen und darauf Rücksicht zu nehmen!

7000 neue Wohnungen in den insgesamt sieben Jahren zu bauen, die für das Projekt angesetzt sind, ist ein straffer Zeitplan. Ein wesentlicher Bestandteil von BoStad2021 besteht dementsprechend darin, neue Arbeitsweisen einzuführen, die die Planungs- und Bauprozesse effizienter gestalten. In der Regel wird abgewartet, bis der Bebauungsplan, der die Bebauung von Flächen regelt, genehmigt ist, bevor die zur Durchführung erforderlichen Analysen stattfinden und Unterlagen erstellt werden. BoStad2021 arbeitet dagegen mit parallelen Prozessen, das heißt, dass Analysen bereits durchgeführt und Unterlagen bereits erstellt werden, während der Prozess im Hinblick auf den Bebauungsplan noch läuft. Um dies zu ermöglichen, ist eine breite und sorgfältige Zusammenarbeit zwischen sämtlichen Beteiligten erforderlich – das macht das Projekt anspruchsvoll und besonders!

Seit Januar 2016 ist eine Gruppe von Forschern der Hochschule Chalmers an dem Prozess für BoStad2021 beteiligt. Ihre Aufgabe besteht darin, die neue Arbeitsweise zu analysieren und kontinuierlich Vorschläge zu deren Weiterentwicklung zu machen. Die Studie zielt zum einen darauf ab, Erfahrungen aus den ersten Projekten auf die kommenden übertragen zu können, zum anderen darauf, dass die Forschergruppe ausgehend von den Vorstellungen eines optimalen Prozesses Veränderungen in den laufenden Prozessen vorschlagen können soll, um eine effizientere Durchführung zu ermöglichen.

Mit diesem Projekt profiliert sich der Pontariuskonzern als einer der führenden Akteure in dem wichtigen Prozess, den Wohnungsbau in Schweden effizienter zu gestalten.

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